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Ethische Fragen gewinnen zunehmend an Bedeutung in der Modebranche. Viele Marken werben mit Nachhaltigkeit oder mit sozialem Engagement. Doch was ist ökologisch nachhaltige und fair produzierte Kleidung und wo kann man sie kaufen?

Um diese Fragen zu beantworten, schaffen seit 2014 Studierende der AMD Akademie Mode & Design, Fachbereich Design der Hochschule Fresenius, mit BUY GOOD STUFF öko-faire Shopping Guides für verschiedene deutsche Städte. Angeregt wurde das Projekt durch einen Einkaufsführer von FEMNET e.V. für nachhaltige Kleidung in Bonn.

Mit flächendeckenden Umfragen ermitteln die Studierenden zunächst das Angebot von öko-fairer Mode im lokalen Einzelhandel. Nicht nur Green Concept Stores, die sich auf ein nachhaltiges Angebot spezialisieren, führen öko-faire Labels, sondern auch zahlreiche konventionelle Geschäfte. Über dieses Angebot informiert die Webseite BUY GOOD STUFF.

Folgende Kategorien finden Sie auf dieser Seite: ALL ABOUT ECO erklärt die Kriterien der Nachhaltigkeit, die für die Auswahl der Geschäfte entscheidend sind. STOREREGISTER fasst die Ergebnisse der Umfragen zusammen. Die mit einem Navigator verbundenen Shopping Maps führen zu den empfehlenswerten Geschäften, die man mit einem Filter schnell finden kann. STOREPORTRAITS stellt Concept Stores vor. LABELPORTRAITS informiert über die in den Orten ansässigen nachhaltigen Modelabels. MAGAZIN veröffentlicht Beiträge rund um das Thema nachhaltige Mode und Lifestyle sowie Fotostrecken.

Das Team von BUY GOOD STUFF dankt allen Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen, die dieses Projekt und insbesondere die Internetseite ideell und finanziell ermöglicht haben: FEMNET e.V., Engagement Global gGmbH, Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, Verdi, die Stadt Köln, Köln Agenda, Nicolaus Gülich-Fonds und Fairtrade.

Gedruckte Ausgaben von BUY GOOD STUFF 

DÜSSELDORF (2024)
DÜSSELDORF (2024)

Die erste Printausgabe von BUY GOOD STUFF und damit das Grundkonzept entwickelten 2014 Studierende verschiedener Studiengänge der AMD Akademie Mode & Design. 2024 war die Zeit reif für einen Relaunch der Printausgabe. Unter der Projektleitung von Prof. Ina Köhler (Magazin) und Prof. Daniela Goeller (Umfrage) realisierten sie den aktuellen informativen Guide zu nachhaltiger Mode in Düsseldorf.

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KÖLN (2016)
KÖLN (2016)

Die zweite Ausgabe von BUY GOOD STUFF für Köln ist das Ergebnis einer Kooperation der AMD, FEMNET e.V., der Universität zu Köln und der TU Köln. Unter der Projektleitung von Prof. Elisabeth Hackspiel-Mikosch (AMD) und Annika Cornelissen (FEMNET e.V.) befragten Studierende rund 700 Modegeschäfte sowie Konsument:innen in Köln. Sie produzierten neben zahlreichen redaktionellen Beiträgen über Nachhaltigkeit eine ansprechende Modefotostrecke in Köln.

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BONN (2017)
BONN (2017)

Mit „Faire Mode – Schöne Mode“ präsentiert FEMNET e.V. seit 2013 die vierte, komplett überarbeitete Auflage des Bonner Einkaufsratgebers für faire Mode. Unter der Projektleitung von Gisela Burckhardt und Tatjana Krischik befragte man erneut 192 Modegeschäfte im Bonner Stadtgebiet. Obwohl 90 Geschäfte – schließen mussten, wuchsen sowohl das Angebot als auch das Kundeninteresse an öko-fairer Mode.

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BERLIN (2019)
BERLIN (2019)

Die Berliner Printausgabe von BUY GOOD STUFF realisierten Studierende der AMD Berlin unter der Leitung von Olga Blumhardt mit Unterstützung von Josephine Barbe der TU Berlin. Diese Ausgabe verzichtet auf eine flächendeckende Umfrage und konzentriert sich auf die zahlreichen nachhaltigen Modelabels und Stores in Berlin.

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MÜNCHEN (2019)
MÜNCHEN (2019)

In einem fachübergreifenden Projekt und unter der Leitung von Prof. Sabine Resch erarbeiteten Münchner Studierende des Ausbildungsgangs Modejournalismus und Medienkommunikation (4 Sem.) die Münchner Ausgabe. Unter Verzicht auf eine flächendeckende Umfrage in München informiert der Guide fundiert über nachhaltigen Stores und Labels und bietet interessante Texte rund um das Thema Nachhaltigkeit und verantwortungsvollem Konsum und zeigt zwei Modestrecken.

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RUHRGEBIET (2019)
RUHRGEBIET (2019)

BUY GOOD STUFF Ruhrgebiet informiert über das nachhaltige Modeangebot von 12 Städten im Revier. Dieser umfangreiche Fair Fashion Guide kam mit der Hilfe zahlreicher Projektpartner zustande. Großzügig finanziert von Engagement Global konnte das Netzwerk Faire Metropolie Ruhr eine umfangreiche Umfrage durchführen. Store- und Labelportraits sowie weitere redaktionelle Beiträge schufen Studierende der AMD Düsseldorf unter der Leitung von Prof. Ina Köhler und Studierende der TU Dortmund unter der Leitung von Viola Hofmann.

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