100
100

Róka Fair Clothing

Seit langem interessiert sich Christine Brause für faire Mode. Nachdem die Veganerin das Siebdruckverfahren kennengelernt hatte, entwickelte sie 2015 das Label Róka.

TEXT Xiaoying Xu

Seit langem interessiert sich Christine Brause für faire Mode. Nachdem die Veganerin das Siebdruckverfahren kennengelernt hatte, entwickelte sie 2015 das Label Róka.

Sie bietet eigene Produkte in kleinen Stückzahlen an, von T-Shirts mit Statements über Jogginghosen bis hin zu Mützen und Accessoires, an. Zusätzlich findet man auch andere Waren, beispielsweise von Künstlerinnen illustrierte Becher und themenbezogene Bücher.

Nachhaltigkeit ist der Inhaberin im Alltag wichtig. Sie besitzt ein Konto bei einer fairen Bank und hat drei Tierpatenschaften übernommen. In ihrem Unternehmen achtet sie ebenfalls in allen Bereichen auf die Erfüllung ökologischer Kriterien, damit ihre veganen Produkte unter fairen Bedingungen nachhaltig produziert werden.

„Die Zertifizierung der Materialien ist mir auf jeden Fall wichtig.” Christina Brause

Ihre Textil-Rohlinge, die hauptsächlich aus Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau bestehen, werden beim Großhändler mit Ökosiegel wie zum Beispiel der Firma Stanley/ Stella eingekauft. Zukünftig werden auch Materialien wie Modal und recyceltes Polyester verwendet.

Veredelt werden die Produkte mit wasserbasierten Siebdruckfarben und eigenen Motiven. Das Grundprinzip: “Alles bio, fair und vegan“ wird auch beim Versand durch die Wahl der Verpackungsmaterialien eingehalten. Außerdem ist ihre Mode mit dem “PETA-Approved Vegan”-Label ausgezeichnet und zertifiziert worden.

Ihr Sortiment verkauft sie über ihren Onlineshop sowie über andere Online-Plattformen, zum Beispiel avocadostore, deutschlandweit. Es ist ebenso über andere Geschäfte, zum Beispiel in Hamburg und Hagen, erhältlich. Auch auf veganen und nachhaltigen Märkten ist sie zu finden.

Fotos: Róka Fair Clothing

roka-fair-clothing[1]