TEXT Jennifer Schachteli
„Nachhaltig zu leben sollte keine modische Idee sein, sondern eine Selbstverständlichkeit.“ Dieser Satz der Inhaberin Katharina Partyka von kiss the inuit bleibt in unseren Köpfen hängen, als wir uns im Laden umschauen und die bunte, charmante Atmosphäre wahrnehmen. Ein warmherziges Lächeln strahlt uns entgegen.
Herzlich willkommen in der kleinen Boutique kiss the inuit im Kölner Agnesviertel! Wie der Name entstanden ist? Ganz einfach: Der Gedanke an den berühmten Eskimokuss und die Verbundenheit des Volkes mit der Natur.
Kiss the inuit steckt voller Überraschungen. Katharina Partyka bietet sowohl Damen- als auch Herrenbekleidung an, darüber hinaus Taschen, Schuhe und unzählige kunterbunte Accessoires. Wir entdecken die Liebe zum Detail und die sorgfältig ausgewählten Kleidungsstücke. Stiltechnisch beschreibt Katharina Partyka das Sortiment in ihrer Boutique als individuell, feminin und erwachsen. Ihre Zielgruppe reicht von jungen Leuten bis hin zu modisch interessierten Silver-Agern.
Im Shop findet man Labels wie ARMEDANGELS, People Tree, Green Bomb, Blutsgeschwister und viele andere. Die Kleidung ist GOTS-zertifiziert oder hat die Siegel der Fair Wair Foundation oder von Fairtrade. Ein guter Mix aus Marken mit Qualität und innovativen Konzepten. Auch Upcycling Mode gibt es bei kiss the inuit, die langfristig immer wichtiger werden wird: TAUKO und Reet Aus sind zwei der geführten Marken.
Wir wollen der nächsten
Generation etwas Gutes
hinterlassen.
Ihr Lebensstil in einem Wort? Nachhaltig! Das steht für Katharina Partyka seit langer Zeit an erster Stelle. Mit dem Herzen am rechten Fleck hat sie einen Ort geschaffen, wo das Wohl der Menschen im Mittelpunkt steht, fernab von schlechten Arbeitsbedingungen und giftiger Chemie. Was sie von billig produzierter Ware hält? Natürlich gar nichts! „Wir sollten mit den Ressourcen sorgsam umgehen, sodass wir den Generationen nach uns auch etwas Gutes hinterlassen können.“
Neben der angebotenen Mode überzeugt Katharina Partyka mit ihrem umfangreichen Wissen über Fair Fashion. Kiss the inuit ist seit mehreren Jahren Mitglied von FEMNET und so sind auch ihre Mitarbeiter_innen sehr gut geschult und geben ihre Kenntnisse gerne an ihre Kund_innen weiter. „Wir kooperieren mit Schulen und unterstützen faire Projekt-AGs. Die Schüler_innen kommen dann in den Laden, stellen Fragen und sind meistens überrascht, wie trendy faire Bio-Mode ist. Wenn die Kids dann mit unseren Sachen ihre eigene Modenschau organisieren, macht uns das richtig stolz!“
Wer schönes Design, gute Qualität sowie faire Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsproduktion wertschätzt, ist bei kiss the inuit genau richtig.
Stand 2016